Wer ein Instrument lernt, kommt besser durchs Leben, schrieb die Zeit einst. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Musik die Entwicklung unserer Kinder fördert. Nicht das Hören von Musik, sondern vor allem das Selbstspielen eines Instrumentes fördert Konzentration und Kommunikation. Warum musizieren unsere Kinder dann immer weniger? Und wie findet man das richtige Instrument?
Fakt ist: Das Erlernen eines Musikinstrumentes hat viele Vorteile für unseren Nachwuchs – mentale, kognitive und motorische.
Musik macht Spass.
Man ist darin gut, was man gerne macht. Das gilt auch und vor allem für Kinder. Und die meisten Kinder machen gerne Musik, erzeugen selbst Töne, Rhythmen und Melodien. Gemäss der 16. Shell Jugendstudie*, welche das Wertebewusstsein und die Interessen von Jugendlichen untersucht, ist die liebste Freizeitbeschäftigung von 12- bis 25-Jährigen das Musikhören.
«Das Kind soll Freude haben. Denn nur so will es das Instrument auch spielen, wird es üben und sich entwickeln wollen.» – Matchspace-Gründer Patrick Koller
Musik fördert die Sensibilität.
Man kann pauschal sagen: Eigentlich ist jedes Kind musikalisch. Denn jedes Einjährige wippt bereits, wenn es eine Melodie oder einen Rhythmus hört. Musik transportiert ein Gefühl oder eine Stimmung und die Kinder lernen, diese auch wahrzunehmen. Spielen sie ein Instrument, lernen sie zuzuhören.
Musik beruhigt.
Kinder, die selber musizieren, können nicht nur Stimmungen, sondern ihre eigenen Gefühle auch besser wahrnehmen und auszudrücken. Ein Instrument zu erlernen, ist eine fabelhafte Möglichkeit für Kinder (und für deren Eltern), sich noch einmal neu zu entdecken. Musikmachen kann Stress abbauen.
«Wenn das Kind keine Musik machen will, sollte man sich fragen, ob die richtigen Umstände geschaffen wurden, damit es Freude am musizieren hat. Denn wenn es diese hat, dann bleibt es auch dran. Und wird besser. Kinder leben im Moment und in den Gefühlen. Mit leidenschaftlichem Lernen fördert man die Entwicklung.» – Patrick Koller, Gründer von Matchspace-music.ch
Musik unterstützt das Lernen.
Musikunterricht fördert das Kind ganzheitlich. Hier wird schon bei Vorschulkindern Motorik und Sprache gefördert. In den letzten Jahrzehnten hat die Musikpädagogik den wichtigen Stellenwert von musikalischer Früherziehung zur Unterstützung beim Erlernen der Sprache erkannt. Das Gedächtnis wird beim Musizieren gezielt geschult. Studien haben gar ergeben, dass Grundschüler, die in kleinen Gruppen Instrumente spielen, ein besseres Wortgedächtnis haben. Und sich somit in der Schule leichter tun.
Musik fördert die Motorik.
Schon klar, dass wir fingerfertiger werden, wenn wir Gitarre oder Klavier spielen. Kein Wunder: Ein Instrument zu spielen gehört wahrscheinlich zu den schwierigsten menschlichen Leistungen und steigert die feinmotorischen Fähigkeiten.
Den richtigen Musiklehrer zu finden ist eine Herausforderung. Auf Matchspace finden Musikschüler ganz einfach den passenden Lehrer, und können zudem mit einem einfachen Test herausfinden, welches Instrument zu ihnen passt. Jetzt Instrument finden.
*16. Shell Jugendstudie. 2010.