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Tadah

Scones aus Julias Backbuch

Beinahe jeden Sonntag gibt es Scones zum Frühstück. Julia hat die kleinen aber feinen Brötchen fest in ihrem Repertoire. Und seitdem ihre Tochter das Wort «Scones» sagen kann, riecht es bei ihnen auch mal unter der Woche an den Mami-Tagen nach ihnen.

Das braucht Ihr

110 g gesalzene Butter*
360 g Weissmehl**
75 g Zucker
1/2 TL Haushaltsnatron
1 TL Backpulver
1/2 Meersalz
240 ml Buttermilch
oder 240 ml Milch*** + 1 EL Essig
1 Ei
1 EL Milch***
Zucker nach Bedarf

Die gluten- und milchfreie Variante: 

* vegane Butter, am besten Violife
** glutenfreies Mehl, am besten das aus der Migros
*** Alternativmilch, z.B. Hafermilch, am besten Oatly

Und so geht’s

Ofen auf 200 ºC erhitzen.

In einer Schüssel Milch und Essig verrühren, wenn Du nicht Buttermilch verwendest.

In einer anderen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, Salz, Backpulver, Haushaltsnatron und Salz vermischen. Blech mit Backpapier auslegen. In einer kleinen Schüssel Ei und Milch mit einer Gabel verquirlen.

Die Butter in kleine Würfel schneiden. In die Schüssel geben und mit der Mehlmischung zudecken. Die Butterwürfel mit den Fingern zerbröseln, bis sie die Grösse einer Erbse haben.

Buttermilch hinzugeben und mit einer Gabel verrühren. Es ist dabei wichtig, so wenig wie möglich zu rühren, damit der Teig schön locker wird.

Teig auf die mehlbestaubte Arbeitsfläche legen durchkneten. Teig in zwei Hälften teilen und Kreise von 4 cm Höhe formen. Mithilfe eines Messers sechs gleiche Stücke aus jedem Kreis schneiden und auf dem Blech, mit einem Abstand von 4 cm zwischen jedem Scone, platzieren.

Mit Ei bepinseln und zwischen 15 und 20 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun ist. Je nach Gusto mit Zucker bestreuen und karamelisieren.

Geniessen.

La Marmita Encantada (Der verzauberte Kessel) 

Bevor Julia zu Tadah fand bzw. umgekehrt, machte sie eine Auszeit in Peru. Und zwar bei ihrer Schwägerin und Gourmet-Bäckerin Alessandra Pinasco Garcia Miro in einem kleinen Andendörfchen. Das ist so klein, dass es nichtmal auf Google Maps vermerkt ist. Mit ihrer Kamera begleitete sie Alessandra und ihre Familie und hielt jeden kulinarischen Moment fest. Die Bilder, die feinen Rezepte und die Geschichten drumherum verpackte sie in ein Buch mit 360 Seiten. Publiziert ist vorerst auf Spanisch. Wenn die Zeit kommt, soll es auch ins Deutsche übersetzt werden. Solange könnt ihr La Marmita Encantada auf Instagram folgen, die spanische Variante im Coworking Space durchblättern und ab und zu veröffentlicht Julia hier eines der verzauberten Rezepte.

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