Ich packe in meinen Koffer: gefühlt alles. Und damit meinen wir eigentlich den gesamten Hausrat. Und das übrigens schon, wenn man nur einen Tag verreist. Deshalb hier unsere oft erprobte Packliste für allen Kleinkinder-Kleinkram zum Ausdrucken.
Ein wichtiges Mantra im Vorferien-Fieber: Man muss nicht alles mitnehmen. Vieles kann man auch vor Ort kaufen, wenn man es denn trotzdem braucht. Leider blieb das Mantra bei uns allzu oft auf der Strecke - irgendwo zwischen «Wäre es nicht gescheit, das Laufgitter auch einzupacken?» und «Reichen vier Pack Windeln für die Fahrt tatsächlich?».
Soviel zum Packen. Jetzt zu den Ferien. Die kann man nämlich auch mit Kleinkindern geniessen. Das Einzige, das man hierfür tun muss: sich von der eigenen, der früheren Definition von Ferien verabschieden. Die so war: ausschlafen, Cocktails trinken, ausschlafen, Bücher lesen, ausschlafen, spät essen gehen und - erwähnten wir es schon? - ausschlafen.
Die neue Definition von Ferien bedeutet, sich endlich nicht mehr darüber aufzuregen, dass nichts mehr so ist, wie früher. Den ewig Jammernden sei gesagt: Es gibt eine Alternative zu kinderfreundlichen Hüpfburg-Animations-Hotels, also zu Ferien mit Kindern. Christina Braun beispielsweise ist mit ihrem Baby zwei Monate durch die Schweiz, Frankreich, Spanien und Portugal gereist. Chantal Ehrensperger ist mit Mann und Kind gleich ausgewandert und Eva Maria Eugster hat gemeinsam mit ihrer Familie die Welt umsegelt.
Aber auch wir haben schon einige Erfahrung in Sachen Reisen mit Kleinkindern. Unser Fazit: mit der nötigen Gelassenheit alles mal etwas langsamer angehen. Heisst: Sich langsam an den neuen Ort gewöhnen. Ans neue Bett. Ans neue Essen. An den neuen riesigen Sandkasten, also an den Strand. An die neuen Temperaturen. An die neue lustige Musik. An die neuen Tiere, die im Wasser leben.
Und mit dieser neuen Langsamkeit geht automatisch eine neue Achtsamkeit einher. Ganz ehrlich: Wann haben wir uns das letzte Mal über kleine Krebse am Strand unterhalten - noch Stunden, nein Tage, nachdem wir sie gesehen haben? Ist durchaus lustiger, als sich darüber aufzuregen, dass man den neuen Krimi nun nicht lesen kann. Vielleicht nicht ganz so lustig, wie auszuschlafen, aber alles kann man nun wirklich nicht haben.
Folgende Liste ist natürlich nur ein Anhaltspunkt – was tatsächlich in Handgepäck, Reiseapotheke und Koffer gehört, kommt ganz auf Reiseziel, Reisedauer und Reiseart an. Wir haben uns übrigens auch Gedanken gemacht, mit welchen familienfreundlichen Reise-Apps man das Handy vor dem Reisen bestückt.
In diesem Sinne: Frohes Packen. Und danach: Schöne Ferien. Denn: Auf geht's Mütter: Uns gehört die Welt!
Vor mehr als 50 Jahren hat Eduard Vogt ANTI-BRUMM® ins Leben gerufen. Auf einer Reise nach Senegal verwendete er nämlich eine eigens kreierte Mischung aus einem Insektenschutzmittel und ätherischen Ölen. Und voilà: Die afrikanischen Mücken hielten Abstand. Seither wurde die Rezeptur dieses ersten Mückenmittels natürlich stetig verbessert und es gibt mittlerweile für die verschiedensten Ansprüche ein passendes Mittel zum Schutz gegen Mücken und Zecken.
Mehr Infos findet Ihr auf antibrumm.ch