Nicht nur wir haben nach neuen Lösungen in der Kinderbetreuung gesucht. Weil Kinderbetreuung sehr kostspielig ist und manche Familienbudgets sprengt, gibt es mit Awina nun die erste Kita-Finanzierung der Schweiz.
Die Schweiz braucht neue Lösungen in Sachen Kinderbetreuung. Beispielsweise flexible Betreuung, wie sie unser Tadah Kids Space anbietet. Hier kann man die Kinderbetreuung dann wahrnehmen, wenn man sie braucht - an flexiblen, stets wechselnden Wochentagen oder auch mal nur für einen halben Tag. Bezahlen tut man nur, was man tatsächlich auch an Betreuung benötigt – keine Tage, an denen man selbst in den Ferien ist oder die KiTa ferienhalber geschlossen hat.
Nichtsdestotrotz bleibt die Kinderbetreuung in der Schweiz teuer. So teuer, dass sie vielerorts ein grosses Loch ins Haushaltsbudget reisst. Oft bleibt ein Elternteil ganz Zuhause, da das dazuverdiente Geld meist 1:1 für die Fremdbetreuung draufgeht.
Weshalb also nicht das Familienbudget dann entlasten, wenn es am meisten belastet ist?
Das Schweizer Start-up Awina möchte hier ansetzen und Familien unterstützen, die Kita-Kosten zu tragen. Ähnlich wie bei einer Hypothek für ein Eigenheim erhält eine Familie einen Kredit für die Kita. Die Kosten für einen Platz in der Kita werden über einen längeren Zeitraum verteilt, was monatliche Ausgaben reduziert und das Familienbudget in dierser Zeit entlastet.

Die Finanzierung ist individuell. Ihr allein bestimmt, wie viel des Kita-Betrags Ihr monatlich finanzieren lassen wollt und wie lange euer Kind in die Kita geht. Wichtig zu wissen: Awina bietet keine gewöhnlichen Kleinkredite. Das Geld wird direkt an die Kita überwiesen, ist also zweckgebunden und kann für nichts anderes eingesetzt werden. Awina finanziert bis maximal 50% der anfallenden Kitakosten.
Bezahlbare hochwertige Kinderbetreuung führt zu mehr Vielfalt und Gleichberechtigung.
Aileen Zumstein, Stiftungsratspräsidentin der Stiftung Kinderbetreuung bringt es auf den Punkt, weshalb hochwertige Kinderbetreuung auch bezahlbar sein muss.

Apropos bezahlbar. So einfach funktioniert das Modell von Awina: Man überweist jeden Monat seinen Anteil an Awina, und diese kümmern uns um die Zahlung an die Kita. Wenn das Kind in den Kindergarten wechselt, zahlt man den Kredit in monatlichen Raten zurück.