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Tadah

Gute-Nacht-Rituale für Kleinkinder: Tipps unserer Leserinnen.

Wenn Ihr – wie wir – Stunden am Bettchen Eurer Kinder wacht, bis sie endlich ihre Äuglein schliessen, dann wisst Ihr, wieviel Frustration mit ebendieser Situation einhergeht. Hier helfen manchmal Tipps von Eltern, die das schon hinter sich haben. Und wenn nicht, dann haben wir Euch auch noch einen kleinen Kurs-Tipp. Aber lest selbst.

Eine Kooperation mit unseren Partnern von

Eines vorneweg: Nur weil das eigene Kind durchschläft, heisst das nicht, dass man selbst die Schlaf-Weisheit mit Löffeln gegessen hat. Man hat oft auch einfach nur Glück gehabt. Trotzdem ist es manchmal sehr frustrierend, wenn man stundenlang am Bettchen seines Kindes sitzt, sich nach 90 Minuten erhebt und das Kind dann zu weinen beginnt, weil es eben immer noch nicht schläft.

Manchmal, aber nur manchmal, helfen hier ein paar Tipps. Die haben wir für Euch bei jenen gesammelt, die sagen: «Been there, try that». Wir wünschen Euch von Herzen, dass einer dieser Tipps und Rituale helfen, dass Euer Baby und Kleinkind den Tag gut abschliessen und einpfusen kann.

Anna-Lena mit Tim (mittlerweile 5): Früher am Abend mit der Routine beginnen.
«Es wurde bei uns besser, als ich mit der abendlichen Routine bereits um 18:00 Uhr anfing, damit wir genügend Zeit und vor allem Ruhe hatten für unsere Rituale. Ich habe mal recherchiert und gelesen, dass Schlafwissenschaftler sich einig seien, dass der beste Schlaf für Kleinkinder bereits um 19:00 Uhr anfängt.»

Leandra mit Lui (mittlerweile 3.5): Abend-Tee.
«Tee hilft nicht nur mir runterzufahren, sondern auch Lui. Wir haben nach dem Abendessen immer gemeinsam einen Tee mit beruhigenden Kräutern getrunken. Ob es der Tee war oder die gemeinsame ruhige Zeit kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen.»

Patrick mit Siedonie (mittlerweile 6): Laternen-Lampe.
«Wir haben das ganze Abend-Programm bereits im Laternenschein gemacht. Zähne geputzt, Pyjama angezogen, Büchlein vorgelesen und ein Gutenachtlied gesungen – immer bereits im halbabgedunkelten Zimmer mit dem Laternenlicht. Dass es nicht Knall auf Fall hiess Lichter löschen, das hat bei uns geholfen.»

Helene mit Kai (4): Gute-Nacht-Geschichten-Marathon.
«Bei uns gibt es nicht nur eine, sondern gleich mehrere Gute-Nacht-Geschichten. Wir beginnen früh damit, gleich nach dem Nachtessen geht's zum Zähneputzen, danach darf sich jedes Kind zwei Büchlein aussuchen, die ich oder mein Mann ihnen vorlesen. Wir haben drei Kinder. Heisst, wir lesen lange. Und viel.»

Angelika mit Louise (2): Musik. 
«Musik wirkt auf mich beruhigend, also lassen wir als Einstimmung auf unser Gute-Nacht-Ritual ruhige und entspannende Musik laufen. Die Musik ist seit sechs Monaten jeden Abend die gleiche und manchmal liegen wir auch beide mit offenen Augen noch gemeinsam im Bett und hören der Musik zu. Ein schöner Ausklang, der manchmal länger dauert als gehofft, aber trotzdem friedlich ist.»

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Stokke Sleepi 150512-B17R4332 Natural press

«In the best interest of the child» lautet die Philosophie unseres Coworking-Partners Stokke®. Und ebendieses Credo liegt natürlich auch dem Stokke® Sleepi™ zugrunde. Das Bettchen feierte gerade eben sein 20-Jahre-Jubiläum und hat eine aussergewöhnliche Entstehungsgeschichte.

Die ovale Form ist nämlich weitgehend inspiriert vom Babybauch - ohne scharfe Kanten, ohne plumpe Ecken.
Es ist ein Nestchen, in dem sich das Baby sicher und geborgen fühlt.  Zudem ist es dank den arretierbaren Schwenkrädern beweglich, man kann es leicht und sicher von einem Zimmer ins andere rollen, sodass besonders Neugeborene immer in der Nähe ihrer Eltern sein können, was - wie wir alle wissen - durchaus von Vorteil ist. Und zu guter letzt: das Stokke® Sleepi™ ist höhenverstellbar. Der Bettenden lässt sich auf vier verschiedene Höhen einrichten. Heisst: Keine Rückenschmerzen, wenn man stundenlang am Bettchen sitzen muss.

Das wandlungsfähige Bett wächst mit dem Kind mit – ab der Geburt bis drei Jahre und mit dem zusätzlichen Junior-Umbausatz sogar bis circa zehn Jahre. Was es so einzigartig und seit nunmehr 20 Jahren zum Bestseller macht: Es passt sich an die wechselnden Bedürfnisse und der zunehmenden Grösse des heranwachsenden Kindes an, ohne die behagliche Vertrautheit seiner charakteristischen Form einzubüssen.

Wenn das Kind zu krabbeln beginnt, kann man übrigens einfach ein Seitenteil entfernen und ihm so das Hinein- und Heraussteigen erleichtern.

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Claire mit Jazmine (mittlerweile 8): Das hauseigene Sandmännchen.
«Wir haben uns in der grössten Not eine Handpuppe zugetan, unser Familien-Sandmännchen, das Jazmine Abend für Abend begleitet hat. Beim Zähneputzen, beim Pyjama anziehen und zum Schluss beim ins Bett gehen. Jeden Abend fragte das Sandmännchen, ob nun alle bereit zum Schlafen sei, dann gab's noch einen Gute-Nacht-Kuss, und es verabschiedete sich bis zum nächsten Abend. Der Nachteil: Wehe, wenn man das Sandmännchen dann mal daheim vergisst, wenn man in die Ferien fährt... Alles schon mal vorgekommen.»

Sebastian mit Timo (2): Die Kuscheltiere müssen zuerst schlafen.
«Bevor wir Timo ins Bett bringen, bringt Timo seine Kuscheltiere ins Bett. Dies machen wir ganz leise im bereits dunklen Zimmer, er singt jedem ein Liedchen vor, deckt sie zu und redet ganz leise mit ihnen. Danach ist er dran. Wir singen ihm ein Liedchen vor, decken ihn zu und reden ganz leise mit ihm. Das Ritual hat sich seit einem halben Jahr bei uns eingebürgert und es ist tatsächlich herzig zu sehen, wie er zuerst Papi spielt, bevor ich ihn dann ins Bett bringe.»

Thilo mit Florence (mittlerweile 5): Kontrollgang. 
«Wir liefen einmal gemeinsam durch die ganze Wohnung und schauen, ob denn alles nachtbereit ist. Rollläden unten? Check. Anziehsachen rausgelegt für den nächsten Tag? Check. Kuscheltiere im Bett? Check. Spielgruppen-Rucksack bereit? Check. Irgendwie schien ihr dieses Ritual, dieser Kontrollgang etwas Sicherheit zu geben, da sie immer sehr nervös war, was sie am nächsten Tag alles erwartet.»

Linda mit Séverine (4): Familienyoga. 
«Wir machen gemeinsam Yoga. Das war am Anfang etwas seltsam und wir mussten jeweils alle sehr lachen. Aber daraus hat sich ein fröhliches und trotzdem ruhiges Ritual entwickelt. Irgendwo haben wir das Buch entdeckt mit Anleitungen für Gute-Nacht-Yoga mit der Familie und seither machen wir das. Ob es nun an mir lag, die auch ruhiger wurde dabei oder ob es tatsächlich beim Einschlafen half, kann ich natürlich nicht sagen. Aber es wurde tatsächlich besser. »

Für alle, die von einem Experten Tipps wollen: am 18. April findet der Online-Kurs «Gute Nacht Baby: Ein Kurs für erholsameren Schlaf» von Stelline Familienberatung statt. Hier anmelden.  

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