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Tadah

Das Recht auf PMS.

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist nachweislich die Folge von allmonatlichen hormonellen Verschiebungen. Und diese wiederum verändern unser Hirn. 30 bis 40 Prozent aller Frauen leiden an PMS, 5 bis 10 Prozent davon sogar sehr stark. Die Hormonschwankungen sorgen nicht nur für einen leicht reissenden Geduldsfaden, Schweissausbrüche oder Tränen, sondern auch für unreine Haut. Merci auch.

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Gerade war doch alles noch gut und im nächsten Moment könnten wir heulen oder jemanden töten? Wenn wir uns benehmen wie unsere 3-jährigen Kinder, also unter der Sprunghaftigkeit unserer eigenen Hormone leiden, leiden wir meistens an PMS. Jaja, kennen wir. Was wir jedoch nicht wussten: PMS nimmt bei vielen Frauen mit den Geburten zu. Heisst: Je mehr Kinder, je mehr ist vielen Frauen zum Heulen zumute.

Das prämenstruelle Syndrom ist ein Sammelbegriff für eine grosse Anzahl ganz verschiedener Beschwerden. 150 in der Zahl, um genau zu sein. Das ist viel. Wenn wir also nur schon 10 all dieser Symptome unser eigen nennen, so dürfen wir uns mit gutem Gewissen bemitleiden. Und zwar zünftig.

Folgende körperlichen Symptome gehen mit PMS einher:

  • Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), im Gesicht, an Händen, Füssen und Beinen, bis hin zum Ansteigen des Körpergewichts
  • Schmerzen, Spannungsgefühl und Berührungsempfindlichkeit in der Brust durch Flüssigkeitseinlagerung und Volumenzunahme
  • Ziehen und Krämpfe im Unterleib, Unterleibs- und Rückenschmerzen
  • Hautveränderungen wie Pickel
  • Kopfschmerzen, Migräne, gleitet von Reizempfindlichkeit auf Licht, Geräusche und Gerüche
  • Übelkeit und Brechreiz, mitunter Durchfall, Blähungen
  • Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Schwächegefühl, Ohnmacht
  • Heisshungerattacken genauso wie Appetitlosigkeit und Völlegefühl

Hinzu kommen noch unzählige psychisch-emotionale PMS-Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Wutanfälle, vermindertes Selbstwertgefühl, Überforderung und und und.

Bei den meisten Frauen sind die prämenstruellen Beschwerden gottseidank nicht so schlimm, dass sie eine ärztliche Behandlung brauchen. Auch wenn wir uns so fühlen, als müssten wir sofort zu einem Seelendoktor, der uns hilft, das, was aus dem Ruder gelaufen ist (also alles) wieder ins Lot zu bringen. Was also können wir tun gegen die «Du-bekommst-wohl-Deine-Tage-Phase»?

1. Sagen, was Sache ist. 

Wer unter PMS leidet, leidet meist auch unter einer psychischen Belastung. Da gibt es nichts schön zu reden, sondern zur Situation zu stehen. Heisst: Gespräche und Termine so planen, dass sie nicht in jene Tage fallen, nach denen unser Hormonhaushalt nach Vergeltung schreit.

2. Schlafen. 
Mit Kaffee gegen die Müdigkeit anzukämpfen, hilft dem Körper gerade in den PMS-Tagen nicht viel. Wir brauchen genügend Schlaf und Pausen.

3. Stress vermeiden.
Zu viel Stress bedeutet noch mehr Geneigtheit, noch mehr Wutanfälle. Da das prämenstruelle Syndrom für unseren Körper schon ein Stresszustand ist, brauchen wir nicht noch mehr davon. Es ist jedoch nicht immer leicht, sich an diesen Tipp zu halten, hierfür gilt es: Rituale einbauen.

4. Entspannung.
Gerade jetzt gilt: Beine hoch und entspannen. Hierbei hilft Meditation. Oder Entspannungs-Apps. Oder spezielle Düfte – in Form von Duftbädern oder Umschlägen.

5. Bewegung.
Sport? Bitte nicht, denken wir in den Tagen vor den Tagen. Dabei hilft Bewegung gerade dann ganz besonders. Denn vor der Periode sinkt der Östrogenspiegel im Körper ab und wirft uns aus der Bahn. Bewegung hilft hier, alles wieder ins Lot zu bringen.

6. Dem Heisshunger mit gesunden Snacks begegnen.
Der Heisshunger nach Chips und Schokolade vor der Menstruation hat System: Er hängt meist mit einem erniedrigten Serotonin- und Zuckerspiegel zusammen. Snacks wie Obst, Nüsse, Gemüse und komplexe Kohlenhydrate, die lange satt machen, helfen, die Heißhungerattacken in den Griff zu bekommen.

7. Von innen nach aussen reinigen.
Hormonell bedingten Hautunreinheiten kann man mit besonders guter, möglichst natürlicher Gesichtspflege beikommen. So halbwegs zumindest. In Zeiten, in denen wir im Gesicht besonders verpickelt sind, sollten wir ebendiesem auch etwas mehr (Reinigungs-)Zeit gönnen. Auch wenn wir es gerade äusserst ungern im Spiegel anschauen.

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Weleda strebt mit der neuen Naturkosmetik-Pflegereihe Naturally Clear ist die neue und nachhaltige Pflegeserie gegen unreine Haut von Weleda, die das hauteigene Gleichgewicht unterstützt und die Hautbarriere stärkt. Mit der Wirkung des antibakteriellen Weidenrindenextrakts, Hamamelis und Süssholz liefert Weleda die sanfte Alternative ohne der Haut Feuchtigkeit zu entziehen oder sie auszutrocknen. Das Gute: Von Naturally Clear gibt's gleich ein komplettes Pflegeset, welches Klara, die oftmals unter unreiner Haut leidet, natürlich ausprobiert hat – notabene exakt in den Tagen vor den Tagen.

#meinehautgeschichte
Das Set beinhaltet ein klärendes Waschgel für die Reinigung, ein Fluid, welches Feuchtigkeit spendet und ein mattes Finish liefert, SOS Spot Treatment für Soforthilfe und eine Abdeckcrème. Klaras Fazit: Alles riecht herrlich nach Kamille, etwas Lavendel und frischer Minze. Besonders das klärende Waschgel hat es ihr angetan. Es hilft gegen Pickel, ohne die Haut auszutrocknen, was sie total überrascht hat. Das ist nämlich bei den meisten Akne-Waschgels nicht der Fall. Somit kann es problemlos jeden Tag angewendet werden, um Unreinheiten vorzubeugen.