In der Schweiz sollen Eltern arbeiten, als hätten sie keine Kinder. Und ihre Kinder aufziehen, als würden sie nicht arbeiten. Zeit, etwas zu ändern: mit einem Coworking Space mit Kinderbetreuung. Ab heute könnt Ihr unser Projekt auf der Crowdfunding-Plattform «wemakeit» unterstützen. Und so möglichst vielen Eltern die so dringend benötigte Flexibilität schenken.
Lasst uns gemeinsam frischen Wind in das hiesige Arbeits- und Betreuungsdilemma vieler Eltern bringen. Denn der Spagat zwischen Familie und Beruf ist oft schwierig. Ganz besonders für die Frauen, aber auch für viele Männer, die gerne mehr als nur den einen Papi-Tag hätten. Kurz: Die Wirtschaft muss sich den neuen Familienverhältnissen anpassen: Viele Arbeitnehmende wollen flexibler arbeiten. Und hier müssen auch die Kitas umdenken und den Eltern entsprechend flexiblere Lösungen bieten.
Ein neues Arbeits- und Betreuungskonzept
Weil Veränderungen – ganz besonders auf politischer Ebene – ihre Zeit brauchen, packen wir's selbst an und bieten eine Lösung: einen Ort, an dem Eltern arbeiten können und ihre Kinder professionell betreut wissen – unter dem selben Dach, aber nicht im selben Raum. Ein Konzept, das – auch wegen des ausgebildeten Personals – sehr nah an eine Kita kommt, aber flexibler ist.
- Die Betreuungstage sind flexibel wählbar
- Die Betreuungszeiten sind flexibel wählbar
Ein Modell, das auf grossen Zuspruch stösst. Und auch für Unternehmen attraktiv ist: Laut unserer Umfrage würden rund 50,5% der befragten Mütter ihr Arbeitspensum erhöhen, wenn sie von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit bekämen, anders, flexibler zu arbeiten. Das muss man sich in der Schweiz mit ihrem Fachkräftemangel einmal vorstellen.



Eine Crowdfunding-Aktion auf wemakeit.com für die letzte Finanzierungsmeile
Wir haben uns mit unserer Idee und Mission auf Geldsuche gemacht und sind nun auf der allerletzten Finanzierungsmeile. Unsere Crowdfunding-Aktion startet heute auf «wemakeit.com», um den Sack endlich zuzumachen und das erste Powerhaus für Eltern in der Schweiz zu realisieren.
Danke fürs Teilen, Unterstützen, Promoten: Die Tadah Crowdfunding-Aktion auf tadah.wemakeit.com.
Zur Erinnerung: Hier nochmals die wichtigsten Fakten auf einen Blick.
Dem Arbeitsmarkt fehlen Mütter. Weil die nötigen Rahmenbedingungen nicht gegeben sind.
21.2% der Frauen bleiben nach der Geburt ihres Kindes zuhause. Viele werden nach dem Wiedereinstieg in ihren Positionen herabgestuft oder sie reduzieren ihr ehemals Vollzeit-Pensum auf ein minimales Teilzeit-Pensum.


Unsere Umfrage zeigt: besonders Mütter stehen vor riesigen Herausforderungen.
Die Doppelbelastung Famile - Beruf ist zu gross, die Kinderbetreuung ist unflexibel und teuer und die Unternehmen unterstützen die Kinderbetreuung bisher kaum.
53%
der befragten Mütter hat das Gefühl, Familie und Beruf nur schlecht vereinbaren zu können.
70.7%
der Kinder unter 13 Jahren werden in den Grossstädten mind. einmal pro Woche familienergänzend betreut. Der schweizweite Durchschnitt liegt bei 57.4%.
50.5%
der befragten Mütter arbeiten regelmässig im Home Office, fühlen sich da aber alleine.
Studien zeigen: Auch die Wirtschaft begegnet grossen und vor allem teuren Herausforderungen.
Der Personalmangel wird durch den Ausfall der Mütter noch akuter. Durch das Fernbleiben der Mütter am Arbeitsplatz entsteht ein riesiger Know-how-Verlust für die Unternehmen. Und die Flexibiliät bleibt aufgrund fehlender Infrastruktur auf der Strecke.
300k
Personen fehlen zwischen 2016 und 2020 aufgrund des Arbeitskräftemangels der Schweizer Wirtschaft.
5.75 Mrd.
Schweizer Franken wurden in die Ausbildung der 50’000 Mütter gesteckt, die heute zuhause sind und ihren Job aufgegeben haben.
50.5%
können sich vorstellen, ihr Pensum zu erhöhen, wenn ihr Arbeitgeber ihnen einen Platz in einem Coworking Space mit Kinderbetreuung bezahlt.