Lasst uns Bienen adoptieren! Ja, ihr habt richtig gehört: Bienen. Aber keine Angst, wir sprechen nicht von den normalen Honigbienen, die ja mit ihrem Stachel euren Kindern zu Nahe kommen könntet. Nein, wir sprechen von kleinen, süssen Mauerbienen. Einer Wildbienenart, die man sich dank Wildbiene + Partner auf den Balkon holen kann. Man holt sich quasi die Natur nach Hause.
Denn es ist ja so eine Sache mit dem Stadtmama sein - oder besser mit dem Stadtkind sein. Sie denken, dass die Milch aus dem Tetrapack kommt, dass es in der Nacht nie ganz dunkel ist und dass Autos zum normalen Leben gehören. Und wie das so ist mit Stadtmamas: Sie machen sich immer Gedanken, wie man denn dem Nachwuchs doch ein bisschen Natur mit auf den Weg geben könnte.
Eine wirklich tolle und vor allem lehrreiche Alternative zum haus- oder eben garteneigenen Biotop bietet da Wildbiene + Partner mit ihrem BeeHome. Im herzigen Holzhäuschen erhält man das Heim für seine ganz persönlichen Wildbienen. Im Frühling schlüpfen dann aus den 25 Mauerbienenkokons die neuen Mitbewohner. In ihrer Umgebung bestäuben sie Pflanzen und bauen mit dem gesammelten Pollen und Nektar ihr Nest für den Nachwuchs. All das lässt sich perfekt mit dem eigenen Nachwuchs bestaunen. Denn das BeeHome mit Beobachterschublade bietet direkten Einblick in die Nester.
Und das Allerbeste an der Geschichte: Neben den wirklich flauschigen Balkontierchen, die man beherbergen darf, hilft man die Mauerbienenpopulation gesund zu halten und somit die Bestäubung von Obst und Beeren nachhaltig zu verbessern.
Denn im Herbst, wenn sich die Population vollständig entwickelt hat, schickt man sein BeeHome an Wildbiene + Partner zurück. Dort werden sie gepflegt und überwintert und können dann im darauffolgenden Frühling von Schweizer Obstbauern zur Bestäubung ihrer Obstanlagen bezogen werden. Das Häuschen bleibt auf dem Balkon, die nächste Startpopulation gibt es im Frühling per Post und schon fängt das muntere Bienenleben auf dem Stadtbalkon von vorne an.
Wer nun Angst um seine Kinder hat, sei beruhigt: Die kleinen Mauerbienen interessieren sich weder für Süssgetränke noch Esswaren und sie stechen nicht. Einziger Wermutstropfen: Honig geben die flauschigen Mitbewohner keinen. Doch davon gibt es ja genug leckeren zu kaufen. Zum Beispiel Stadthonig von Wabe3 - produziert von Mutter und Imkerin Anna Hochreutener . Also dann, nichts wie los und ab unter die Bienenzüchter.
Mehr über die Beehomes und zu Wildbiene + Partner findet Ihr unter wildbieneundpartner.ch