Was im Engadin die Bündner Nusstorte ist, ist bei uns zuhause die Schokoladen-Baumnuss-Tarte. Das Rezept stammt aus einer alten Familientradition und ist irgendwann mal verloren gegangen. Seither machen wir sie aus dem Kopf. Klappt aber trotzdem immer irgendwie.
Das braucht Ihr
Für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter
60 g Zucker
1 Eigelb
1 EL Crème Fraîche
1 Prise SalzFür die Füllung:
100 g schwarze Schokolade
100 g Butter
2 Eier
50 g Baumnüsse
1 EL Mehl
100 g Zucker
Für den Teig Mehl, Butter und Zucker zu einem Teig verarbeiten. Eigelb, Crème Fraîche und Salz zugeben und weiterkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und für eine halbe Stunde ab in den Kühlschrank.
Für die Füllung, die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die Butter in Stücke schneiden und in der Schokolade auflösen. Wichtig: Immer gut rühren.
Das Eigelb mit dem Zucker aufschlagen und unter die Schokoladen-Masse ziehen. Gehackte Baumnüsse und Mehl beigeben.
Die Eiweisse steif schlagen und ebenfalls unterheben.
Den Backofen auf 190° vorheizen und derweil die Backform (ca. 26 cm Durchmesser) ausfetten. Den Teig auswallen und in die Form legen und ungefähr 7-8 Minuten vorbacken. Aus dem restlichen Teig einen Rand formen und am Rand der Springform auf den gebackenen Bogen legen.
Die Füllung auf dem Teigboden glattstreichen und im Ofen ca. 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.