Edison ist ein Buch der Mäuse-Trilogie, zu der auch Lindbergh und Armstrong gehören. Alle drei Bücher sind wahre Illustration-Meisterwerke. Ganz besonders dieses hier – es handelt von der Maus, die der wahre Entdecker der Glühbirne ist.
Ihr habt noch kein Weihnachtsgeschenk? Dann ist die Suche nach ebendiesem heute beendet: Edison von Torben Kuhlmann ist eine grossartige Abenteuergeschichte zweier Mäuse. Mäuserich Pete spaziert mit einer alten, vergilbten Tagebuchnotiz seines Urahns in die Mäuseuniversität, wo die Erfindungen der Menschen von vielen kleinen Mäusestudenten wissbegierig verfolgt werden. Pete will nämlich mit Hilfe des Mäuseprofessors einen Schatz auf dem Meeresgrund bergen. Gar nicht so einfach, als Maus.
Gemeinsam probieren sie verschiedenste Methoden aus, wie sie unter Wasser gelangen können und trotzdem Luft zum Atmen haben. Einige Versuche scheitern – obschon sie wahrlich clever gedacht waren. Und irgendwann tauchen die beiden mit einem selbstgebauten U-Boot in die Tiefe. Und finden dort in einem Schiffswrack, wonach sie gesucht haben – das Geheimnis des Menschenschatzes. Und damit der Beweis, dass Edison die Glühbirne gar nicht erfunden hat. Eine Maus war's. Konkret Pete's Urahn.
Kuhlmann kann zeichnen – es ist eine wahre Freude, durch die Seiten zu blättern. Wir haben dieses Buch schon gefühlt hundertmal vorgelesen. Es ist das perfekte Geschenk für wissbegierige kleine Menschen, die statt Feuerwehrmann oder Prinzessin dann plötzlich Wissenschaftler werden wollen.
Edison von Torben Kuhlmann (NordSüd Verlag) gibt's für CHF 31.90 bei Orell Füssli.