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Tadah

Wie Kinder plötzlich gerne Gemüse essen. (Ja, auch Eure!)

Alles Gemüse, das kein Rüebli ist, wird von den meisten Kleinkindern lange Zeit verschmäht. Beim ersten Kind droppen wir Worte wie Mangelernährung und überlegen schon, wie wir die Vitamine ohne Infusion in das Kind rein bringen. Was also tun, wenn man keine Lust hat, die Tomaten wie Igelchen zu verzieren oder aus Bananen Rennautos zu basteln? Hier ein paar Tipps einiger Leserinnen.

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Schnädderfrässigkeit ist nicht zwingend eine liebenswerte Charaktereigenschaft – wenn sie auch offensichtlich eine häufige ist. Zumindest bei Kindern. Wir sitzen somit alle im selben Boot, beziehungsweise am selben Tisch. «Iss Dein Gemüse», sagen wir. Und etwas später: «Wenigstens die Hälfte!». «Ein Löffel», betteln wir, bevor wir dann vollends resignieren. Die Gemüseschlacht ist verloren, bevor sie angefangen hat.

Also ziehen wir uns zurück, ganz wie es erfolgreiche Kriegsherren auch tun, und holen uns bei den Experten (in unserem Fall Mütter mit älteren Kindern), die richtigen Waffen, um die Vitamine endlich ins Kind zu kriegen. Let the veggie-battle begin.

Sei ein Vorbild.
Wenn man als Eltern die ganze Zeit sagt, was man alles nicht mag, dann – Ihr ahnt es – wird es auch das Kind tun.

Was der Bauer nicht kennt...
Wenn die Eltern gerne verschiedene Lebensmittel ausprobieren, wird es das Kind (irgendwann) auch tun.

Immer einen Löffel probieren.
Ein neues Gemüse braucht oft ein paar Versuche, bis es aus dem Teller im Mund und dann im Herzen der Kinder landet. Also auch beim zweiten oder dritten Mal die «Ein-Löffel-musst-Du-probieren»-Regel anwenden.

Gemeinsam planen.
Das Kind darf am Sonntag mitzuwählen, was es nächste Woche zu essen gibt. Dazu gehört auch immer ein Gemüse, für das es sich entscheiden darf.

Kein Ersatz.
Wenn ein Kind sein Gemüse nicht essen mag, sollte man ihm keinen Ersatz dafür anbieten.

Nicht zwingen.
Mit den Kindern ist es ja so: Druck erzeugt meist Gegendruck. Das Gemüse wird dann trotzdem nicht gegessen. Heisst soviel wie: Keinen Krieg am Esstisch anzetteln. Das hilft niemandem.

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Gemüse ins Essen raffeln.
Vor allem bei kleineren Kindern ein gutes Ablenkungs-Manöver. So kommt Rüebli in die Rösti,  Apfel ins Frühstücksmüesli etc.

Nicht auf Gemüse verzichten.
Manchmal erwischt man sich dabei, Sachen nicht mehr zu kochen, weil sie ja eh nicht gegessen werden. Das Gemüse sollte zur täglichen Ess-Routine dazugehören. Auch wenn es eine Zeitlang verschmäht wird.

Gemüse-Snacks bereit halten. 
Wenn das Kind Hunger hat: Immer Gemüsesnacks bereit haben, die man sofort geben kann.

Belohnen statt bestrafen.
Das muss man nicht unbedingt mit Dessert tun, kann man aber. Wer also einen Löffel mehr Erbsli isst, darf danach eine Mandel mehr haben.

Gemüse als Znüni mit Dip.
Kinder knabbern gerne. Also kann man das Gemüse auch als Zwischenmahlzeit (Fingerfood) servieren. Zum Beispiel mit einem Quark-Dip.

Süsses Gemüse wählen.
Rüebli, Brokkoli, Kürbis, Blumenkohl und Süsskartoffeln werden in der Regel besser gegessen als Spinat.

Gemüse gemeinsam anpflanzen.
Das Kind bekommt ein eigenes Mini-Gemüsebeet, um das es sich kümmern darf. Auf das Rüebli, das hier wächst, wird es besonders stolz sein.

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Melanie von YIV macht nicht nur schadstofffreies Geschirr, sondern hat auch einen eigenen Tipp, wie daraus Gemüse gegessen wird.

Gemeinsam kochen.
Das ist manchmal anstrengend und zeitaufwendig, aber meist viel lustiger und zielführender als gedacht. Kinder können helfen, Gemüse zu schnippeln und zu kochen. Meist essen sie Selbstgekochtes auch viel lieber. Hier gibt's ein paar Tipps zu Kochen mit Kindern.

 

YIV produziert robuste, nachhaltig produzierte und schadstofffreie Teller mit hohem Rand, mit denen Kinder einfacher essen lernen. Die Teller sind aus Emaille, schnitt- und kratzfest, bakterienhemmend, langlebig, zum Einfrieren geeignet oder zum Aufbewahren, komplett recycelbar und ressourcenschonend hergestellt. Echte Wunderdinger, also. Aber schaut selbst bei YIV vorbei.

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Wir haben bei YIV mal gestöbert, wie man gesundes Gemüse in ressourcenschonenden Tellern servieren kann. Das Email-Geschirr ist schnitt-, kratzfest und langlebiger als die Gemüse-Abneigung unserer Kinder. Es ist aromaneutral, bakterienhemmend und leicht zu reinigen. Mit dem YIV-Geschirr kann man erwärmen, backen, einfrieren und aufbewahren. Alleskönner also, die da vor hoffentlich bald Allesessern auf dem Tisch liegen. Unterstehend unsere Tadah Editors' Picks.