10×10 Challenge: 10 Teile, 10 Outfits, 10 Tage.

Wir Minimalismus-Fans haben uns bereits einmal der 10x10 Challenge gewidmet. Dieses Mal nehmen wir die Herausforderung mit den wunderbaren Stücken aus Claudia Nahholz' Herbst/Winterkollektion 17/18 an. Auf dass wir mit weniger im Kleiderschrank viel mehr kreieren können. Auf geht's.

Anstatt mit Fast Fashion zu gehen, also alle sechs Wochen ein neues Stück auf den Markt zu werfen, produziert Claudia Nabholz ausschliesslich Slow Fashion. Zeitlose, nachhaltig hergestellte Kleidung, die unsere Klara noch so gerne für die Tadah 10x10 Challenge angezogen hat. Hier gehts übrigens zur gesamten Kollektion von Claudia Nahholz.

Nochmals zur Erinnerung: Wie auch bei der 5-Piece-Wardrobe geht es bei der 10x10 Challenge darum, die Kleider, die in unseren Schränken hängen, auch zu tragen. Und zwar oft und gerne. Und dem Gefühl «Ich habe nichts anzuziehen» auf kreative Weise entgegenzuwirken. Das Beste an der Challenge: Wir haben viel (!) weniger Zeit vor dem Kleiderschrank verbracht. Und trotzdem hatte das ganze mehr Stil, als wenn wir – wie sonst immer – schnell schnell was rausgesucht und übergeworfen hätten.

Und so einfach geht's: für die nächsten 10 Tage 10 Kleidungsstücke aus dem Schrank suchen. Inklusive Schuhe. Und aus ebendiesen Teilen jeden Tag ein neues Outfit zusammenstellen – ohne Wiederholung.

Unsere 10 Items:
1 kurzes Oberteil
1 langes Oberteil
1 Pulli
2 Hosen
2 Kleider
1 Mantel
2 Schuhe

Unsere Extras:
Taschen
Accessoires
Schal

Klaras Fazit nach unserer 10x10 Winter-Challenge: Aus wenigen Kleidern ein Outfit zusammenzustellen war definitiv entspannter und einfacher als dies mit einem Schrank voller Kleider zu tun.

Weil die Möglichkeiten begrenzt sind, ist man schneller und viel weniger gestresst. Zudem setzt man sich stärker mit den Dingen, die man zur Verfügung hat, auseinander. Man schätzt die Sachen, die im Schrank sind und realisiert auch schnell, von was man sich endlich trennen könnte.

Zudem war ich viel kreativer. Normalerweise stehe ich vor dem Schrank und habe das Gefühl, nichts anzuziehen zu haben. In den letzten zehn Tagen kam dieser Gedanke nie auf. Es ging lediglich um einen kreative Kombination. Und so blieb auch mehr Zeit, sich über Accessoires Gedanken zu machen. Was ich von Herzen liebe.