Unser Morgenritual ist weit entfernt von Znünibox packen, Trockenshampoo ins Haar sprühen oder Himbeergunfi aufs Brot schmieren: Zehn Minuten für uns selbst (wooohaaa!) – und zwar just dann, wenn wir unsere Augen öffnen.

Wie bei Kindern so gilt auch bei uns: Zwei Wochen durchziehen, um das neue Ritual in den Alltag zu integrieren.

Trinken
Ein Glas Wasser vor dem Aufstehen wirkt Wunder. Und wer die Thermoskanne neben das Bett stellt und sich am Morgen ein Glas warmes Wasser mit Zitrone gönnt, weckt nicht nur seine Sinne, sondern hilft auch dem Darm. Auch gut: Vitaminwasser.

Stretchen
Alle machen sie Yoga. Aus gutem Grund. Aber auch, wer damit nichts am Hut hat, kann sich eine für sich besser geeignete Morgen-Stretch-Routine suchen und loslegen. Manchmal machen sogar die Kinder mit. Und wer schon ein Kleinkind beim Yoga beobachtet hat, weiss: Nur schon wegen dieses Anblicks lohnt es sich.

Schreiben
Neu liegt nun das 5 Minuten Journal  auf unserem Nachttisch. Und wird allmorgendlich befüllt mit allem, was wir in unserem Alltag toll finden. Eine echte Herausforderung, jeden Tag etwas Gutes in seinem Leben zu notieren. Da muss man manchmal ganz schön überlegen, aber genau darum geht es ja auch.

Meditieren
Meditieren heisst, sich auf seinen Atem zu konzentrieren. Und den Tag bewusst zu starten. Vielleicht nicht ganz so entspannend, wenn Kinder auf einem herumturnen. Aber trotzdem eine Möglichkeit, alles ein wenig ruhiger anzugehen. Es gibt tausende Meditations-Apps. Übrigens auch solche, um gemeinsam mit Kindern einen Moment innezuhalten.

Frühstücken
Ob Lieblingsquark oder Smoothie Bowl, Kaffee oder Orangensaft: Nicht herunterstürzen, sondern bewusst geniessen. Auch wenn die Kinder nachher in die Spielgruppe oder den Kindergarten müssen.

Routine kreieren
Wie auch immer Euer Morgen-Ritual ausschaut: Macht eine Routine daraus. Und plötzlich geht es nicht mehr ohne.